Gerd Uecker Intendanz 2003 bis 2010

Gerd Ueckers Ära an der Semperoper - Beständig ist nur der Wandel

Mit einer 'Rosenkavalier' Aufführung am Sonntag 4. Juli 2010 endet die Spielzeit 2009/2010 der Sächsischen Staatsoper Dresden. In einer Feierstunde vor der Festaufführung wurde der Intendant Gerd Uecker herzlich verabschiedet. Von 2003 bis 2010 hat der aus München gekommene Gerd Uecker die Oper durch künstlerische Höhen - "akklamativ oder auch kontovers, wie es sich gehört" (Uecker selbst) und durch wirtschaftliche Krisen in einer von Okonomie übermässig bestimmten Zeit bugsiert. Seine Bilanz: "Wir haben es geschafft ...

TOP Magazin Dresden 2.2010, Seite 47 Bilanz des scheidenden Intendanten bei einer ihm zu Ehren veranstalteten Mattinee „Wir haben es geschafft in diesen Jahren, dass die Semperoper ihren künstlerischen Anspruch erfüllen kann, sie als lebendiges Haus im Dialog mit dem Publikum steht akklamativ oder auch kontrovers - wie es sich gehört. Wir haben es geschafft die Oper mit wichtigen gesellschaftlichen Elementen zu vernetzen, in die Stadt zu kommunizieren. Wir haben es geschafft, das in diesen Jahren mehr als drei Millionen Menschen unserer Arbeit begegnet sind, sie genossen wenn manchmal auch abgelehnt haben. Und, wir haben es auch geschafft, den Wandel, der sich in allen Bereichen vollzieht wahrzunehmen und mit unseren Produktionen zu reflektieren.“

Bei der Mattinee am 20. Juni 2010 wurde das Buch - ein Almanach "Beständig ist nur der Wandel - Über-Regionale Ermutigungen aus der Semperoper - Intendanz Gerd Uecker 2003-2010, vorgestellt und von Uecker für Erstkaufende signiert. 24,80 Euro DRESDEN BUCH

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